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Waldkalkung hat begonnen


Die Waldkalkungen von Forst BW und der Landesforstverwaltung im westlichen Schurwald wurden bereits vor einigen Wochen angekündigt. Ziel der Kalkung ist es, die Fruchtbarkeit der Waldböden zu erhalten und die Waldbäume klimastabiler zu machen. In Kernen haben die Arbeiten am Montag, 19. September begonnen - sie dauern rund acht Tage lang an.

Gekalkt wird in Kernen das Gewann Sandacker, also das Gebiet um Sängerheim und Kugelbahn, ebenso der Bereich Katzenkopf rund um den Katzenkopf sowie in Rommelshausen der Distrikt Beiburg, also das Gebiet im Bereich des Spielplatzes „Blaues Loch“. Die Kalkung betrifft etwas mehr als die Hälfte der Waldfläche der Gemeinde.

Im Zuge der Kalkungsmaßnahme, die aus der Luft per Helikopter erfolgt, müssen die jeweiligen Waldflächen zeitweise gesperrt werden. Je Distrikt ist mit rund drei Tagen Sperrung zu rechnen. Beginn und Dauer hängen auch maßgeblich vom Wetter ab.

Obwohl für Mensch und Tier unbedenklich, sind die jeweiligen Waldflächen während der Maßnahme temporär gesperrt. Der Grund: Der Kalkstaub kann im Streukübel des Helikopters auch einmal zu einem Klumpen verbacken und dann zu Verletzungen führen. „Waldbesucher müssen die Sperrhinweise, wie bei allen Forstarbeiten, deshalb unbedingt beachten“, so Revierförster Stefan Baranek.